Kalkfarbe – gesunder und natürlicher Anstrich aus Sumpfkalk für innen und außen – gut gegen Schimmel

Kalkfarbe-innen

Kalkfarbe – weißer Anstrich im Innenbereich aus Sumpfkalk

Kalkfarbe ist für den Einsatz im Innen- und Außenbereich geeignet. Mit einer Kalkfarbe aus Sumpfkalk erhalten Sie einen mineralischen, ökologischen und diffusionsoffenen Anstrich. Er eignet sich bestens zum Streichen für verputzte Fassaden im Außenbereich und innen für Wand- und Deckenflächen, die mit einem mineralischen Mörtel verputzt sind.

In der Sanierung von kulturhistorischen Gebäuden, die unter Denkmalschutz stehen, weiß man die Qualität von Kalkfarben aus Sumpfkalk schon lange zu schätzen. Auch beim Streichen von Räumen im Innenbereich von neuen Häusern und Wohnungen ist die Entscheidung für die richtige Wandfarbe wichtig. Der Anstrich hat nämlich einen sehr großen Einfluss auf ein gutes und „gesundes“ Raumklima.

Kalkfarbe aus Sumpfkalk im Badezimmer

Anstrich mit Kalkfarbe im Bad

Farben aus Kalk – gut im Altbau und der Sanierung

Mit der Entscheidung für den Anstrich mit einer Kalkfarbe aus Sumpfkalk liegen Sie immer richtig. Mit einem pH-Wert von ca. 12 sind Kalkfarben aus Sumpfkalk (ohne synthetische Acryl-Dispersion) sehr alkalisch. Mit Sumpfkalkfarbe gestrichene Wandflächen haben eine hygienisierende Wirkung, die Keimtötend und von daher schlecht für Schimmelpilze ist. Ein großer Vorteil beim Anstrich in Feuchträumen wie im Bad, der Küche und natürlich in allen anderen Räumen auch.

Der hohe pH-Wert ist auch der Grund, warum Kalkfarben als wässrige Lösung gegenüber konventionellen Wandfarben (Dispersionswandarben mit synthetischem Acrylat als Bindemittel) keine gesundheitlich bedenklichen Konservierungsmittel benötigen.

Schimmel – Anstriche auf Wänden und Decken mit Kalkfarbe sind vorbeugend & gut gegen Schimmelpilz

Kalkfarbe mit hohem pH-Wert

Kalkfarben aus Sumpfkalk mit pH-Wert 12

Schimmelpilze sind gesundheitsgefährdend und es gibt sie fast überall. Schimmelpilzsporen sind anspruchslos. Zum Wachsen benötigen sie etwas Feuchtigkeit und einen Nährboden. Als Nährboden reicht ihnen der übliche Hausstaub aus und wenn dazu noch an Wandflächen Kondenswasser aus der Raumluftfeuchtigkeit kommt, wird der >Schimmel< zum „Mitbewohner“.

Wer eine feine Nase hat, der riecht Schimmelpilze bereits, noch bevor man sie auf der Wand optisch sieht. Die luftdichte Bauweise und die Verwendung von synthetischen Farben tragen mit Schuld daran, dass heute so viele Wohnungen von Schimmelpilzen befallen sind, was die Gesundheit der Bewohner gefährdet.

Wie man den Schimmel wieder los wird, können Sie unter: >Schimmelpilz entfernen< nachlesen.

Ihre mineralisch verputzten Decken und Wände sollten Sie mit Kalkfarbe oder einem Kalkstreichputz aus >Sumpfkalk< streichen. Sie erhalten damit ästhetisch schöne Wandflächen, die dauerhaft diffusionsoffen, kapillarleitfähig und alkalisch bleiben. Diese Eigenschaften bieten präventiv Schimmelpilzen kein günstiges Klima.

Kalk ist das Bindemittel der Sumpfkalkfarbe

Branntkalk

Gebrannter Kalk

Das Bindemittel der Kalkfarbe ist der Kalk selbst. Aus Kalkstein (Calciumcarbonat / CaCO3), dem Ausgangsmaterial für die Kalkfarbe entsteht in einem Kalk-Kreislauf beim Brennen zunächst Branntkalk (Calciumoxid / CaO) und später beim Löschen mit Wasser Löschkalk (Calciumhydroxid / Ca(OH)2).

Damit ist die Kalkfarbe fast fertig, denn mit Wasser verdünnt, benötigt sie zum Abbinden (Carbonatisieren) auf einem mineralischen Putz nur noch Kohlendioxid (CO2) aus der Luft, um wieder zum Kalkstein (Calciumcarbonat) zu werden. Kalkfarben sind damit ökologische und biologische Anstriche, die werder die Raumluft noch bei der Herstellung und Entsorgung die Umwelt belasten.

Kalkfarbe weiß oder farbig – Eigenschaften, Unterschiede und kalkechte Pigmente

Mit gelöschtem Kalk können Wandflächen auch sofort gestrichen werden, doch einen Anspruch an eine hohe Qualität des Anstrichs sollten Sie dabei nicht stellen. Durch das Brennen von Kalk entsteht bei ca. 1.100°C ein weißes und mit einem pH-Wert von ca. 12 sehr alkalisches Produkt, das im landwirtschaftlichen Bereich zum „Weißeln“ von Kuhställen etc. bestens geeignet ist. Die Abriebfestigkeit dieser „Kalkfarbe“ entspricht nicht den heutigen Anforderungen an eine gute Wandfarbe.

Eine sehr gute Sumpfkalkfarbe zum Streichen Ihrer Wände im Innen- und Außenbereich ist das Produkt von HAGA Natur aus der Schweiz. Zum Herstellen der Kalkfarbe auf Sumpfkalkbasis verwendet die Firma HAGA einen Kalkstein mit mehr als 98 Prozent Calciumcarbonat. Das ist der höchste Reinheitsgrad im Kalkstein, der eine Besonderheit in den Kalkschichten der Schweizer Berge darstellt.

Die Kalkfarbe ist wie die Silikatfarbe eine >Mineralfarbe<, weil der gebrannte und gelöschte Kalk ein mineralisches Bindemittel ist.

Abgetönte Kalkfarben mit kalkechtem Pigment

Kalkfarbe

Kalkfarben – mit kalkechten Pigmenten gemischt

Mit kalkechten Pigmenten können Kalkfarben auch abgetönt werden. Dazu bietet HAGA-Natur fertige Farbkonzentrate an, die Sie selber unter die Farbe rühren können. Die Pigmentkonzentrate können auch zum Einfärben der >Silikatfarbe< verwendet werden. Kalkecht müssen die Pigmente unbedingt sein, denn sonst gibt es keine Garantie, dass der Kalk die Farbe nicht schon in kurzer Zeit verändert.

Einfacher wird es für Sie, wenn Sie zum Mischen des gewünschten Farbtons auf die Farbenmischanlage des Öko Bau-Zentrums zurückgreifen 🙂

Kalkfarbe-im-Wohnbereich

Kalkfarbe weiß im Wohnbereich

Verarbeitung – Farbauftrag mit Kalkfarbe an Wänden und Deckenflächen

Wichtig: Kalkfarben aus Sumpfkalk haben einen schönen, natürlichen, weißen Farbton und sind im Eimer (Gebinde) für den Anstrich gebrauchsfertig. Vor dem Streichen mit der Rolle oder der Flächenbürste wird die Farbe im Farbeimer nur noch einmal kurz umgerührt.

Arbeitsschutz: Wegen der hohen Alkalität sollten Sie beim Verarbeiten von Kalkfarbe, Kalkstreichputz und Kalkfeinputz eine Schutzbrille und Handschuhe tragen.

Farbige-Kalkfarbe

Farbiger, leicht wolkiger Anstrich mit Kalkfarbe

Beim Streichen mit abgetönter Kalkfarbe sollten Sie nur mit der Deckenbürste oder Lasurbürste arbeiten. Ein leicht wolkiges Erscheinungsbild ist für eingefärbte Kalkfarben nach dem Austrocknen auf Wänden und Decken charakteristisch. Durch das Auftragen mit einer Bürste bleibt die changierende Fläche gleichmäßiger. Beim roten Anstrich im Bild rechts lässt sich das nur bedingt wiedergeben.

Wenn Sie beim Streichen ein homogenes, gleichmäßiges Erscheinungsbild wünschen oder erwarten, dann können Sie im Innenbereich auf die >Lehmfarbe< ausweichen. Zum Abtönen der diffusionsoffenen Lehmfarbe, die ebenfalls ökologisch einwandfrei ist, können Sie fast alle Farbpigmente verwenden. Das Auftragen von abgetönter Lehmfarbe kann zudem auch mit einer Rolle erfolgen.

Kalkfarben

Kalkfarben – weiß oder mit kalkechten Farbpigmenten abgetönt

Untergrund – Vorbehandlung beim Streichen mit Kalkfarbe auf Wand und Decke
Ölfarbe

Ölfarbe ist für einen Kalkanstrich nicht geeignet

Auf festem >Kalkputz< oder >Lehmputz< und normal saugenden, mineralischen Untergrund (Kalksandstein, Beton…) kann die Sumpfkalkfarbe ohne Vorbehandlung gestrichen werden. Auf Untergründen, die leicht sanden, wird zur Verfestigung mit Kaliwasserglas (Farbenwasserglas) oder HAGA Silikatvoranstrich vorgestrichen.

Im Innenbereich finden wir jedoch oft sehr verschiedene Untergründe vor. Dazu gehören umter anderem glatte Gipskarton- oder Fermacell-Trockenbauplatten, alte Wandanstriche mit Kunststoffanteil (Dispersionsfarbe) oder auch Gipsputze. Bei diesen Untergründen empfehlen wir den Voranstrich mit einer Mineralputzgrundierung, die den Untergrund festigt, die Saugfähigkeit herabsetzt und mit Marmorgries den mineralischen Untergrund herstellt.

Achtung: Alte Latex- und Ölfarben müssen vor dem Streichen mit Kalkfarbe am Besten entfernt oder zumindest stark angelaugt und mit Mineralputzgrundierung vorgestrichen werden.

Fragen zur Wandfarben aus reinem Naturkalk
DomoNatur-Kalkfarbe

DomoNatur Kalkfarbe

Kalkfarben sind nicht nur für den Einsatz im feuchten Keller oder zum Streichen im Stall geeignet. Die positive Eigenschaft von Naturkalk sollten Sie vor allem im Wohnbereich nutzen. Fertig hergestellte Kalkfarben aus Sumpfkalk sind hochwertige Anstrichmittel für Fachhandwerker und Laien.

Wandflächen im Schlafzimmer, im Kinderzimmer, im Wohnzimmer, Küche und Bad bilden sehr große Umgebungsflächen, die einen entscheidenden Einfluss auf unsere Raumluft haben. Nutzen Sie die Vorteile der Kalkfarbe und Sie erhalten ein gutes und gesundes Raumklima.

Wenn Sie Fragen zu Kalkfarben aus Sumpfkalk für Ihr Bauvorhaben haben, so sind wir gerne Ihr Ansprechpartner. Sie erreichen uns im Öko Bau-Zentrum. Die Kontaktdaten finden Sie hier unter: >Kontakt< .

51 Antworten

  1. Bill Henley sagt:

    Sehr geehrter Herr Döbel,

    vielen Dank für diese sehr hilfreichen Hinweise. Wir haben Beton-Innenwände, die auch ungedämmte Aussenwände sind, mit Kalk verputzt und dann mit 2 cm grobkörnigem Kork gedämmt. Mehr ist bautechnisch nicht möglich, und der Kork verbessert schon mal deutlich die Raumakkustik. Auf den Korkplatten wurde uns empfohlen, einen Allground Haftprimer auftragen (um ein Durchschlagen von Flecken durch den Kork zu verhindern) . Darauf sollte dann, so der Plan, mit Kalkputz auf Armierungsgewebe und dann mit Kalkspachtel verputzt werden. Jetzt lesen wir hier Ihre Empfehlung einer Mineralputzgrundierung unter Kalkputz, wie bspw. eine Kaseingrundierung? Und wie stellen beim Nachschauen fest, daß der Haftprimer „diffusionsfähig“, also nicht gleich „diffusionsoffen“ ist. Wie verträgt sich Kalkputz mit einem diffusionsfähigen Haftprimer? Und erhöht ein diffusionsfähiger Haftprimer bei einer begrenzt diffusionsoffenen Betonwand nach außen das Schimmelrisiko in den Korkplatten selbst? Was raten Sie uns? Herzlichen Dank im voraus.

    • Hallo Herr Henley,
      vielen Dank für Ihre Nachricht, die sehr speziell ist.
      Eine Aufbauempfehlung für Dämmkork als Untergrund habe ich bei HAGA wie folgt gefunden:
      1. Mit der Zahnkelle Bio-Einbettmörtel auftragen
      2. Darauf noch einmal unter Einlage einer Gewebearmierung Bio-Einbettmörtel
      3. Als Finish Kalkfarbe oder Kalkfeinputz aus Sumpfkalk
      Beste Grüße, Daniel Döbel

  2. Tom sagt:

    Guten Morgen und Gruß aus dem Großraum Berlin 😉
    Auch meinerseits, Danke für diesen Bericht ;°°

    Nun zu meiner Fragestellung:

    Thema:
    -Kellersanierung eines Altbau aus 1933, Streifenfundamente mit noch intakter Horizontalsperre
    -Teils aber an den Wandflächen in der Vergangenheit wohl Feuchte und SChimmelbildung, ich tippe der Keller ist nie wirklich genutzt worden.

    1: ich habe 2015 die erste Kellerhäfte mit neuem Bodenaufbau versehen (Drainageschicht, Beton, Bitumensperre, Dämmung, Estricch, Fliesen).
    Die Wandflächen (Ziegelmauerwerk) alle gesandstrahlt und auf Natur belassen.
    Die Fugen sind teils richtig tief ausgewaschen, soll auch so bleiben.

    2: Nun ist die 2te Kellerhälfte dran.
    Bodenaufbau wird identisch.
    Da diese beiden Räume aber als Altergerechter Wohnraum hergerichtet werden, kommen sanitäre Einrichtung und Küche mit dazu.
    Neue Fenster sind bereits ind die WÄnde verbaut.
    Sandstrahlen folgt in diesem Mai.
    3: Nun die Frage, da die Bewohnerin die Wandflächen nicht „Natur“ belassen will….
    , aber auch hier die Fugen sehr tief ausgewaschen sind, kann man die Kalfraben auch spritzen?

    Alternativen zur Auswahl:
    -Vorsatz mit Rigips auf einer Lattung zwecks Hinterwandbelüftung?
    -Kalkputz aufbringen zwecks glatter Wandflächen?
    -Kalkfarbe spritzen und fertig?
    -Im Feuchtraumbereich würde ich eh mit Rigips abstecken und bauen.

    Haben Sie Ideen für mich?

    Dankend
    Tom

    • Hallo Tom,
      vielen Dank für Ihre Rückmeldung zum Artikel über die Kalkfarbe auf dieser Webseite.
      Ihre Anfrage ist „speziell“ 😊
      Die Lehmfarbe lässt sich gut spritzen, wäre aus meiner Sicht aber nicht der richtige Anstrich für ein Mauerwerk im Kellergeschoss.
      Eine mineralische Kalkfarbe aus Sumpfkalk ohne organische Bindemittel ist die bessere Variante.
      Doch das Spritzen im Innenbereich mit einer hoch alkalischen Farbe (pH-Wert ca. 12) ist voraussichtlich für den Verarbeiter problematisch?
      Meine Empfehlung: Verputzen Sie die Flächen mit einem reinen Kalkputz, wobei im ersten Schritt auch die Fugen damit verfüllt werden sollten.
      Den noch feuchten, aber bereits festen Kalkputz können Sie direkt mit Sumpfkalkfarbe in Freskotechnik streichen.
      Die Struktur der Oberfläche ist abhängig vom Kalkputz und von der Art, wie die Fläche abgefilzt, geschwämmt oder abgerieben ist.
      Schöne Grüße, Daniel Döbel

      • Tom sagt:

        Grüße 🙂
        Erst einmal meinen Dank für die Auskunft!
        Bei mir haben sich jetzt noch Probleme zum Sandstrahlen ergeben, da mein Strahltechniker den Luftkompressor & Anzug nicht mehr mit vermietet.

        Frage: Reicht für den Kalkputz denn nicht auch, wenn ich die „Sperrschichten wie Dispersopn & Co) mechanisch entferne?
        Damit ginge ich nicht vollständig aufs Mauerwerk runter, sondern nur bis auf die mineralischen Untergründe.“

        Dann evtl. noch vorhandene Altlasten wie toter Schimmel etc, der in den Fugen hängt oder vielleicht noch im Ziegel, sollte doch durch den Kalkputz beerdigt sein dann, oder?

        Mengengerüst wäre ca. 85m² Wandfläche.
        Ich würde die Ecken mit Holz als Fachwerkimitat zumachen und dann die Flächen „putzen“.

        *welcher Kalkputz?
        *Welche Lehmfarbe?

        Hier mal ein Bild des anstehenden Zustand:
        http://ladyundriller.de/Alben/Hauswelten/Jetzt%20gehts%20weiter/Keller/slides/20200420_052951.jpg

        Und hier ein Bild der fertigen Seite, die Natur bleibt:
        http://ladyundriller.de/Alben/Hauswelten/Jetzt%20gehts%20weiter/Keller/slides/160703_Fugen%20%285%29.JPG

        Beste Grüße
        Tom

        • Hallo Tom,
          auch Ihnen vielen Dank für die Rückmeldung.
          Theoretisch reicht es, wenn Sie alte Anstriche und Sperrschichten bis auf den mineralischen Putzgrund abnehmen, insofern dieser fest ist.
          Vorteilhaft beim Abnehmen alter Putzschichten ist allerdings auch, dass ev. eingelagerte Moleküle, die für den „modrigen“ Geruch im Keller verantwortlich sind, entfernt werden.
          Wenn Sie jetzt Holzbalken einbauen, die eine Fachwerkkonstruktion imitieren, dann muss der Untergrund sicher dauerhaft trocken sein!
          Typisch für einen Kellerraum im Souterrain sind Holzbalkenkonstruktionen in der Außenwand jedoch nicht 🙂
          Beste Grüße
          Daniel

          • Tom sagt:

            Guten Morgen 😉
            So, nach etwas „Einlesen auf ihren Seiten, komme ich der Sache „hoffentlich“ näher 😉

            DIesen Freitag wird gesandstrahlt.
            Danach kommt erstmal die Sauberkeitsschicht auf den Boden und darf aushärten.

            Nebenher wird die Elektrik verlegt auf den Wandflächen.
            Dann geht es ans Wandische!

            Aber, direkt den Kalkputz oder vorher noch den Grundputz?
            Gewebeeinlagen?

            In der Schichtstärke schwankt es zwischen 1cm auf den Ziegeln selbst, bis maximal 3cm in den Fugen.
            Das Ganze darf gerne „beulig“ werden am Ende, nur im Nasszellenbereich werde ich mir mit Putzschienen behelfen.

            Das Aufbringen der SUmpfkalkfarbe, Sie schreiben „den noch feuchten Kalkputz“. Was meint das genau? 1h später? Oder am Folgetag?

            Letzte Frage für Heute (:))
            Durch das EInbringen neuer Fensteröffnungen und bene Fenster, muss ich die Fensterwangen und den Sturz verputzen.
            Hierfür den Grundputz?

            „So langsam lichtet sich mein Dickicht ;)“

            Lieben Gruß in die WOche
            Tom

          • Hallo Tom,
            aus der Entfernung und ohne Gewähr kann ich Ihnen folgendes empfehlen:
            Mit dem Kalkputz als Grundputz zunächst nur über die Fugen putzen, damit die Hohlräume verfüllt sind.
            Sind die Fugen hart, die zweite Lage Kalkputz – wir verwenden HAGA Bio-Grundputz – flächig auftragen.
            Weist der Untergrund Risse auf, dann flächig oder partiell ein Gewebe einbetten.
            Ansonsten ohne Gewebe mit dem Schwammbrett abfilzen und für eine einheitliche „Textur“ Erscheinungsbild sorgen.
            Sollte eine zweite Lage Kalkputz erforderlich sein, dann die erste Putzschicht abbinden lassen, bis der Putz hart und trocken ist.
            Ist das Abfilzen (Abreiben) der ersten bzw. zweiten Putzschicht abgeschlossen, dann warten bis die Putzschicht festgeworden ist.
            Den noch feuchten, aber bereits „harten“ Kalkputz mit Sumpfkalkfarbe streichen.
            In der Regel entsteht so in Freskotechnik eine schöne Oberfläche, bei der Putz und Farbe eine gute Verbindung eingehen 😊
            Viel Erfolg!
            Daniel

          • Tom sagt:

            Zusatzfrage:
            Kann ich auch über SIe bestellen?
            Sprich, ich erstelle ein sauberes Datenblatt, wir telefonieren vielleicht mal und ich kann ganzheitlich bestellen?

            Dankend
            Tom

          • Hallo Tom,
            auch für diese Nachricht zum Kalkputz und zur Kalkfarbe aus Sumpfkalk vielen Dank 🙂
            Geben Sie uns per Mail Ihren Bedarf durch.
            Wir ermitteln zusammen die benötigte Liefermenge und liefern gerne auch bundesweit aus.
            Schöne Grüße, Daniel

  3. J. Sill sagt:

    Hallo, ich würde das Schlafzimmer meiner Altbauwohnung gerne in wolkiger Optik (farbig) mit Kalk streichen, da ich die Eigenschaften toll finde. Es ist mit einer weiß gestrichenen Raufaser tapeziert. Kann ich die Kalkfarbe darüber streichen?

    • Hallo Frau / Herr Sill,
      vielen Dank für Ihre Nachricht.
      Für einen Anstrich auf Raufaser eigenen sich Kalkfarben nicht, da weder das Papier der Tapete und voraussichtlich auch nicht der Erstanstrich bestehend aus einer Dispersionsfarbe mineralisch sind.
      Als Empfehlung für Ihren Gestaltungswunsch rate ich Ihnen zur >Lasurtechnik<.
      Bei dieser Technik wird Ihre Raufasertapete zunächst weiß gestrichen.
      So entsteht ein frischer, hellen Untergrund für das Auftragen von Pigmenten, was nach Trocknung der Wandfarbe folgt.
      Zum Lasieren benötigen Sie im Anschluss einen Lasurbinder auf Schellack- Zellulosebasis und Farbpigmente entsprechend Ihren Wünschen.
      Wo steht Ihre Altbauwohnung?
      Das Material finden Sie bei uns in der Ausstellung.
      Sie können sich gerne bei uns beraten lassen und das Material auch gleich mitnehmen 🙂
      Beste Grüße
      Daniel Döbel

  4. Elke Matthaei sagt:

    Hallo, wir renovieren eine alte Scheune um zu einem Büro. Bei der Aufdachdämmung würden wir gerne die sichtbaren Fichtenbretter mit Kalkfarbe streichen. Teilweise gehen die Bretter dann auch in den Außenbereich.
    Geht das überhaupt? Wenn ja was müssten wir beachten?
    Es sind 320 m2. Wieviel Farbe brauchen wir da?
    Und kann man OSB-Platten auch einfach streichen? Wie?
    Vielen Dank schon mal!
    Beste Grüße

    • Hallo Frau Matthaei,
      vielen Dank für Ihre Nachricht.
      Ich würde Holz und Holzwerkstoffe nicht mit einer Kalkfarbe streichen.
      Im eigentlichen Sinne benötigten Kalkfarben einen mineralischen Untergrund, damit sie mit diesem eine dauerhaft gute Verbindung eingehen können.
      An Ihrer Stelle würde ich eine weißpigmentierte Holzlasur auf Naturharz- und Leinenölbasis nehmen.
      Wir empfehlen Ihnen die DomoNatur Holzlasur.
      Ein Anstrich von wässrigen Farben auf Holzuntergründen birgt zudem das Risiko, dass es zum „Durchschlagen“ kommt.
      Beste Grüße
      Daniel Döbel

  5. marek kolka sagt:

    Hallo ,sehr geehrte damen und herren . Mein sohn baut gerade ein haus, es ist mit kalk – zement verputzt . Es ist schon mit Sumpfkalk gestrichen , 3mal . Jetzt möchten wir , mit farbpigmenten streichen . Können wir tapetemkleber in den kalk mit farbpigmenten zugeben , um sie etwas wischfester zu machen ? Aus den Kommentaren vor mir waren schon einige gute Tips für uns . Ich würde mich freuen wenn sie mir eine antwort geben würden , auch über das verhältniss . Danke gruß . marek

    • Hallo Marke,
      vielen Dank für Ihren Kommentar zum Thema Farbpigmente und Wischfestigkeit bei deiner Kalkfarbe.
      Zunächst müssen Sie kalkechte Pigmente verwenden, damit die Farbigkeit von Dauer ist und nicht schon kurzfristig nach dem Anstrich verblasst.
      Ob der Tapetenkleister die Wischfestigkeit des Anstrichs erhöht und auch die Alkalität der Sumpfkalkfarbe überdauert, glaube ich nicht. Probieren können Sie es trotzdem.
      Bei Anstrichen mit abgetönter Kalkfarbe sollten Sie keine Rolle verwenden, sondern mit der Flächenbürste (breiter Pinsel) arbeiten. Die Optik wird voraussichtlich changierend sein, was beim Auftragen mit der Bürste eher gewollt aussieht als mit der Rolle.
      Viel Erfolg und beste Grüße
      Daniel Döbel

  6. Stefan Santer sagt:

    Guten Tag,
    Habe unser Haus mit Kalkputz vor 15 jahren verputzt worden und damals auch mit Kalkfarbe außen gestrichen ! Alles Wunderbar! nunmehr habe ich das Haus im Oktober mit einer anderen speziell für Kalkputz produzierten farbe auf Kalkbasis neu gestrichen!
    Eigenartigerweise werden/bleiben Wände nach längeren Regennässe fleckig, d.h. sie hinterlassen ein Bild wie wenn die Wand noch nicht richtig vollständig abgetrocknet wäre! Aber auch 3 Wochen Sonnenschein ändern an diesen Stellen nicht mehr! die Flecken sind wie bei einem Kuhfell streng abgegrentzt (kein fliesender Übergang) . Wandfeuchtigkeitkontrollen zeigen mit 10-20% feuchte eine Trockene Wand! Stellen, welche nach Regen nur kurz nass werden zeigen diese Flecken nicht also trocken vollständig wieder auf ! es scheint nur bei stellen welche wirklich stunden beregnet werden bringen nach dem abtrocknen diese bleibenden Flecken hervor! Sehen aus wie wenn sie nass wären, sind sie aber definitiv nicht (das Gemüuer und Putz ist 100%ig trocken – auch 10 Minuten föhnen ändert absolut nichts mehr) !! Was kann hier ein grund sein? Die Hausfarbe ist so erdfarben – Toscana mäßig !! die flecken werden/bleiben nach dem Regen dunkler bzw die Farbe bleibt kräftiger – eben eine Effekt wie wenn sie nass wären !!
    Wäre um eine fachmännische Meinung / Erklärung froh!! Vielen Dank

    • Hallo Herr Santer,
      vielen Dank für Ihre Nachricht zur Fleckenbildung nach einem neuen Anstrich auf Kalkputz und Kalkfarbe.
      Zunächst wäre es für mich interessant, in welchem Farbton der Erstanstrich ausgeführt wurde?
      Der Farbton „Erdfarbe“ wurde bestimmt aus verschiedenen kalkechten Pigmenten zusammengesetzt, die u.U. eine unterschiedliche Dichte haben. Wurde der Untergrund zuvor grundiert?
      Vielleicht wurden (werden) beim Trocknen nach dem Regen durch Kapillarität dunklere Pigmente aus dickeren Farbschichten mehr an die Oberfläche transportiert?
      Eine genaue Aussage zu treffen, ist schwierig.
      Vielleicht können Sie mir ein Bild von der Gegebenheit zuschicken?
      Beste Grüße
      Daniel Döbel

  7. Tanja sagt:

    Hallo, wir renovieren ein Fachwerkhaus.
    In einem Zimmer haben wir die Disposition Farbe von den Wänden entfernt, darunter ist eine dünne Schicht lehmputz. Wir haben den lehmputz begradigt und mit Kalkfarbe drüber gestrichen.
    Wir haben im unteren Bereich Feuchtigkeit gemessen,über 70%, dass war vor ca. 4 Monaten.
    Nun ist die Feuchtigkeit noch bei ca. 25 %, wir überlegen eine Horizontalsperre von innen zu legen.
    Aber ist das notwendig?
    Kann es sein, dass der Lehm und die Kalkfarbe mit der Feuchtigkeit klar kommen?
    Die Feuchtigkeit scheint von unten zu kommen, dass Haus steht auf Bruchstein, wie es früher üblich war.
    Die Mauer besteht aus zwei Mauern, in der Mitte eine Hohlwand.
    Wir haben von innen den Putz an einer stelle bis auf den Ziegelstein mal runtergenommen, der Ziegelstein ist absolut trocken.
    Mit freundlichen Grüßen Tanja

    • Hallo Tanja,
      vielen Dank für Ihr Nachricht zum Thema Feuchtigkeit im Lehmputz der Außenwand.
      Bei der Sanierung von Fachwerkhäusern ist das Ausbessern von Fehlstellen am alten Putz mit einem >Lehmputz< üblich. Auch der folgende Anstrich mit einer Kalkfarbe ist okay. Ihr Messergebnis zeigt, dass die Feuchtigkeit deutlich abnimmt, was prima ist. „Null“-Prozent Materialfeuchte gibt es nur im Darrzustand, was auf bewohnte Räume nie zutrifft. Die Feuchtigkeit beim Lehmputz mit der Kalkfarbe steht im Gleichgewicht zur Raumluftfeuchtigkeit, die in der Regel im Winter geringer ist als im Sommer.
      Ihre Kontrolle der Feuchtigkeit am Ziegelstein zeigt, dass die Wand trocken ist. Aus dem Grund ist der Einbau einer Feuchtigkeitssperre, was ein großer Aufwand ist, nicht nötig.
      Mit welchem Messgerät haben Sie die Feuchtigkeit gemessen?
      Beste Grüße
      Daniel

  8. Bernd Neumann sagt:

    Moin, moin. Ich wohne in einem Haus von 1864, in einem kleinen Tal, an einem kleinen Fluss und direkt am Hang. Das Haus hat kein Fundament und die Wände sind aus Feldsteinen. Logisch, dass wir mit feuchten Wänden zu kämpfen haben. Bauliche Maßnahmen sind leider nicht möglich. Der Innenbereich ist bereits mit Kalkfarbe,-putz behandelt, wir haben ein neues Dach bekommen gelüftet wird auch genug, aber die Wände sind weiterhin feucht. Die Außenwände sind noch mit uralter Dispersionsfarbe gestrichen. D.h. die aufsteigende Feuchtigkeit kann nur nach innen gehen. Die Fragen sind nun folgende: Welche Farbe/Putz ist am besten für dieses Problem geeignet? Kann bei einem „atmenden“ Anstrich auch Feuchtigkeit nach innen dringen? Wieviel Liter Anstrich bräuchten man für ca. 100 qm.? Leider ist das Haus mit einem (Kiesel)Rauputz verputz worden, der teilweise 1 cm große Kieselstein enthält. Vielleicht haben Sie ja noch einen Tipp, wie ich die alte Farbe runterbekomme. Schleifen ist also nicht möglich. Sandstrahlen oder Lösungsmittel sind nicht erlaubt, da sich das Haus in einem Naturschutzgebiet befindet.
    Mit freundlichen Grüßen.
    Bernd

    • Hallo Bernd,
      vielen Dank für Ihr Interesse an einer Lösung des Problems mit Feuchtigkeit bei Bruchsteinmauerwerk.
      Alleine mit einem Anstrich werden Sie das Problem nicht in den Griff bekommen.
      Aus meiner Sicht sollten alle alten Anstriche abgenommen werden.
      Der Einsatz von Lösungsmitteln ist für uns auch keine Lösung.
      Warum sollte das Sandstrahlen nicht gehen?
      Abbürsten von Hand ist auch eine Alternative, die jedoch sehr mühsam und zeitintensiv ist.
      Der Kieselrauputz wird voraussichtlich auf Kunstharzbasis sein?
      Vielleicht ist dadurch eine Art „Dampfbremsfunktion“ bereits installiert???
      Den Neuaufbau würde ich mit einem mineralischen Dämmputz auf Kalkbasis vornehmen.
      Dieser bietet zunächst ein gutes Puffer für Feuchtigkeit und ist kapillarleitend, so dass die Feuchtigkeit in die Fläche verteilt werden kann.
      Den Abschluss bildet ein Kalkputz aus Sumpfkalk, der mit einem pH-Wert von ca.12 hoch alkalisch ist.
      Gleichfalls wird durch die Dämmung die Oberflächentemperatur der Außenwände angehoben, was den Feuchtigkeitseintrag aus der Raumluft an den Flächen reduziert.
      Ob diese Maßnahmen insgesamt ein Raumklima schaffen, das dem eines Holzständerbaus in Trockenbauweise ähnlich ist, wird sich erst nach Durchführung herausstellen.
      Insgesamt sollte sich die Feuchtigkeitssituation jedoch verbessern.
      Wo steht Ihr Haus?
      Beste Grüße
      Daniel

  9. Karl sagt:

    Hallo!
    Wollen in alter Wohnung Sumpfkalk verarbeiten.
    Der Untergrund ist teils mit Gipsputz (größere Stellen) und teils mit leinöl ( 30cm der Decke entlang) gestrichen.
    Es gibt auch größere Stellen die aussehen als wären es Kleister Rückstände mit Tapetenresten (braune Stellen bei Nässe)

    Muss das alles runter?
    Gibt es tricks?

    Wie könnte das Ergebnis aussehen wenn man einfach streicht?

    Beste Grüße Karl

    • Hallo Karl,
      vielen Dank für Deine Nachricht zum Thema Anstrich mit Kalkfarbe aus Sumpfkalk auf alten Untergründen.
      Zum guten Ergebnis nach getaner Arbeit gehört beim Streichen von Decken- und Wandflächen ebenso die Untergrundvorbereitung 😊
      Entsprechend Deiner Beschreibung ist der vorhandene Untergrund ungeeignet, wenn Du einen Anspruch auf ästhetisch schöne Oberflächen hast.
      Der Untergrund sollte sauber, frei von Verschmutzungen wie Staub und trennenden Substanzen, nicht kreidend, fett- und wachsfrei sein.
      Darüber hinaus muss der Untergrund noch die Merkmale tragfähig, fest und trocken erfüllen.
      Das hört sich alles kompliziert an, ist aber wichtig, wenn das Ergebnis stimmen soll.
      Zu Deinem Untergrund:
      Gipsputz: ist nicht mineralisch, so dass eine Kalkfarbe aus Sumpfkalk darauf nur kleben würde. Lösung: Voranstrich mit Mineralputzgrundierung
      Leinenöl: auch kein mineralischer Untergrund. Voraussichtlich wird jeder Anstrich fleckig-gelb „durchschlagen“.
      Vor dem Anstrich mit einer Mineralputzgrundierung muss ein Sperrgrund vorgestrichen werden, damit die keine Flecken auftauchen.
      Falls Du mit „Leinenöl“ einen Anstrich mit Ölfarbe meinst, dann sollte dieser Bereich abgelaugt oder abgeschliffen werden.
      Rückstände von Kleister und Tapete: auch abnehmen. Je sauberer der Untergrund desto besser das Ergebnis!
      Nasse, feuchte Stellen: müssen vorab trocken sein. Auf nassem Untergrund, der nie trocknet, macht ein Anstrich keinen Sinn.
      Der >Schimmel< ist schon da oder wird erst noch kommen!
      Voraussichtlich wird die ganze Wohnung neu renoviert.
      Werden in dem Zuge auch Schlitze in die Putzflächen eingestemmt, um neue Elektroleitungen zu verlegen?
      In dem Fall würde ich die Schlitze nach dem die Leitungen verlegt sind mit einem Kalkputz verputzen.
      Sind diese Bereiche getrocknet, dann würde ich die komplette Fläche mit einem dünnen Kalkputz oder einer Kalkspachtel überarbeiten.
      Vorteil: einheitliche Struktur, Optik.
      Wo steht das Haus, in dem Deine Wohnung ist?
      Bist eingeladen bei uns in den Ausstellungsräumen vorbeizukommen 😊
      Beste Grüße und viel Erfolg!
      Daniel Döbel

  10. Anja sagt:

    Guten Tag,
    wir sanieren ein Haus aus den 1960ern und wollen aufgrund von leichter, aufsteigender Feuchtigkeit mit Silikat- oder Kalkfarbe arbeiten.
    Unsere Fragen hierzu:
    1. Ist die Wirkung gegen Feuchtigkeit/Schimmel auch gegeben, wenn wir vorher mit Raufaser tapezieren und diese dann entsprechend „mineralisieren“?
    2. Hält die Silikat- oder Kalkfarbe auch auf Acryl (wir müssen viele Setz-Risse schließen und das Acryl ist ja kein mineralischer Untergrund)?

    Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße,
    Anja

    • Hallo Anja,
      vielen Dank für Ihre Nachricht zum Thema Kalkfarbe und der Vorbeugenden Wirkung gegen Schimmel.
      Tapeten auf feuchten Wandflächen
      Auf das Tapezieren einer Raufasertapete sollten Sie auf feuchtem Putzuntergrund verzichten.
      Sowohl die Papiertapete als auch der Tapetenkleister stellen im Zusammenhang mit Feuchtigkeit für Schimmelpilze einen Nährboden dar.
      Mit dem Tapezieren würden Sie das Schimmelrisiko steigern und nicht reduzieren.
      Streichen Sie die Flächen nur mit einer hochalkalischen Kalkfarbe aus Sumpfkalk.
      Abdecken von Rissen im Putz
      Bei einigen wenigen Rissen im Putz kann die Problemlösung mit Acryl gutgehen.
      Wenn es sich um Setzungsrisse handelt, dann werden diese voraussichtlich jedoch wiederkommen.
      Günstiger ist es, wenn Sie diese Stellen unter Einbindung eines dünnen Gewebes mit einem Kalkspachtel überspachteln.
      Natürlich greift man dadurch in die Textur der Putzfläche ein, was zur optischen Veränderung führt.
      In dem Fall ist ein Anstrich mit >Kalkstreichputz< günstiger, denn der Kalkstreichputz bildet keine glatte Fläche, wodurch Fehlstellen leicht kaschiert werden.
      Bei größeren Rissen und vor allem bei Wand- und Deckenflächen mit vielen Rissen ist es empfehlenswert die ganze Fläche unter Einbettung einer Gewebearmierung zu überarbeiten.
      Nach knapp 60 Jahren, die Ihr Haus alt ist, entstehen so eine neue Putzfläche ohne Makel, über die man sich die nächsten Jahrzehnte wieder freuen kann 🙂
      Für diese Ausführung empfehlen wir die Verwendung eines dünnen >Kalkputzes< oder einer Kalkspachtel.
      Zur besseren Haftung streichen wir immer eine Mineralputzgrundierung vor.
      Dies gilt auch nur für Anstriche mit einer Silikatfarbe oder einer Kalkfarbe aus Sumpfkalk.
      Wo steht Ihr Haus?
      Die Farben und Putze haben wir am Lager.
      Sie sind herzlich eingeladen bei uns vorbeizukommen!
      Beste Grüße
      Daniel Döbel

  11. Nadine sagt:

    Hallo! Wir möchten im neuen Heim mit Kalkstreichputz und Kalkfarbe die Wände Streichen.

    Möchte allerdings einige der Wände im Ombre Look streichen. Finde allerdings keine hilfreichen Tipps wie.
    Ersten Anstrich trocknen lassen und mit der zweiten dunkleren Farbe dann drüber und diese anschließend nach Trocknung mit Hilfe von Wandlasur zum Übergang mischen.
    Oder kann ich das auch nass in nass machen?
    Würde mich über eine Antwort freuen.
    Beste Grüße Nadine

    • Hallo Nadine,
      vielen Dank für Ihre Nachricht zur Wandgestaltung mit Kalkfarbe.
      Wenn Sie einen Farbverlauf in der Wandfläche wünschen, dann haben Sie die beiden Möglichkeiten, die Sie selbst bereits beschreiben:
      1. Sie können entweder nass in nass mit zwei oder drei Farben arbeiten
      2. oder Sie lassen die Kalkfarbe durchtrocknen und arbeiten mit kalkechten Pigmenten und einer Kalklasur
      Voraussichtlich wird der gewünschte Effekt mit der Variante 1 besser gelingen.
      Das müssen Sie als Künstlerin jedoch ausprobieren – Viel Erfolg 🙂
      Beste Grüße
      Daniel Döbel

  12. bernd sagt:

    hallo, ich möchte die decke unter meiner terrasse streichen die immer wieder etwas feucht ist. was ist besser kalkfarbe oder silikatfarbe?

    • Hallo Bernd,
      vielen Dank für Ihre Nachricht zum Anstrich im Außenbereich mit einer Mineralfarbe.
      Beide Anstriche sind möglich, insofern es sich um eine reine Kalkfarbe aus Sumpfkalk oder eine „echte“ >Silikatfarbe< handelt.
      Zuvor müsste der Untergrund von alten Anstrichen mit Dispersionsfarbe gesäubert und zur Sicherheit mit einer Mineralputzgrundierung vorgestrichen werden.
      Beste Grüße
      Daniel Döbel

  13. sabine sagt:

    hallo, ich habe auch eine frage: wir haben ein Fachwerkhaus gekauft und beim abziehen der tapeten löste sich sehr viel lehmputz mit. egal, wie lange ich über die wände reibe, irgendwas löst sich immer. kann man das so, wie es ist, mit weißer kalkfarbe rollen oder muss da noch irgendwas vorher passieren?

    • Hallo Sabine,
      vielen Dank für Ihre Nachricht mit der Frage nach einem Anstrich mit Kalkfarbe auf altem >Lehmputz<.
      Für alle neuen Anstriche mit Kalkfarbe, Lehmfarbe oder einer anderen Farbe gilt, dass der Untergrund trocken, stabil, tragfähig, sauber etc. sein muss, was für Ihren Lehmputz nicht zutrifft.
      Sie schreiben u.a.: „…löst sich sehr viel Lehmputz…“
      Diese Fehlstellen sollten Sie zunächst mit neuem Lehmputz ergänzen.
      Bei groben Löchern ist dafür ein Lehmunterputz sinnvoll und bei kleineren Fehlstellen können Sie einen Lehmfeinputz verwenden.
      Beim Ausbessern müssen Sie bedenken, dass die Textur von nachgebesserten Stellen zum bestehenden Putz nicht gleich ist, was durch einen neuen Anstrich auch noch verstärkt wird.
      Ist dieser Umstand nicht gewünscht, dann sollten Sie die Wandflächen komplett neu mit einem Lehmoberputz-Fein überziehen.
      Bevor Sie ausbessern, dünn neu verputzen oder nur streichen, können Sie den jetzt sandenden Untergrund mit Farbenwasserglas (Kaliwasserglas) grundieren und verfestigen.
      Spezielle Mineralputzgrundierungen auf Farbenwasserglas Basis sind bereits weiß pigmentiert, was Ihnen beim folgenden Anstrich das Erreichen einer weißen Wand- bzw. Deckenfläche erleichtert.
      Beste Grüße
      Daniel Döbel

  14. Marie W sagt:

    Lieber Herr Döbel,
    Wir renovieren gerade ein Haus in London, Baujahr ca. 1930. Da wir in unserem jetzigen Haus so viele Schimmelprobleme haben und es in England bekannterweise sehr feucht ist, überlegen wir uns jetzt Kalkputz zu verwenden. Wir sind von den Vorzügen überzeugt und haben auch zwei kleine Kinder, deswegen liegt uns Gesundheit natürlich besonders am Herzen. Wir haben jetzt ein paar Kostenvoranschläge bekommen die leider sehr viel höher ausfallen als beim normalen Gipsputz (wobei wir bei Kalkputz uns vielleicht das Malen sparen könnten) – ca. 40% mehr. Wir überlegen jetzt, ob wir uns vielleicht einfach für Gips entscheiden sollten und dann mit Kalkfarbe drübermalen. Sind die Vorteile von Kalk dann trotzdem noch gegeben? Oder könnte es sein, dass das Haus bei relativ hoher Luftfeuchtigkeit trotzdem Schimmel bekommt? Wie groß ist der Unterschied aus Ihrer Erfahrung?
    Mit freundlichen Grüßen,
    Marie W

    • Hallo Marie W.,
      vielen Dank für Ihre Nachricht in Bezug auf den Kalkputz uns seine positive Eigenschaft hinsichtlich einer Schimmelpilzprävention.
      In der Schimmelsanierung sollten Sie großen Wert auf die Verwendung von Sumpfkalk legen.
      Den gibt es in der Ausführung als Kalkputz und als Kalkfarbe.
      Beide Varianten sind mit einem pH-Wert um 12 sehr alkalisch, was der Schimmel nicht mag.
      Gipsputze, zementhaltige Kalkputze und Kunstharz vergütete Putze haben die nötige Alkalität nicht.
      Zudem dienen bestimmte Zusätze / Bestandteile dem Schimmel im feuchten Zustand als Nährboden.
      Unsere Empfehlung:
      Lassen Sie Ihre Decken- und Wandflächen mit einem rein mineralischen Kalkputz verputzen und streichen Sie die Flächen im Anschluss mit einer Kalkfarbe aus >Sumpfkalk<.
      Beste Grüße
      Daniel Döbel

  15. Carina Bauer-Oberleitner sagt:

    Guten Tag,
    können wir die kalkfarbe auf einen Silikat rauputz streichen? Oder sollten wir lieber eine Lehmfarbe benutzen? was sollen wir auf jeden Fall beachten, Vorbehandlung, etc.
    Vielen Dank!
    Viele Grüsse
    Carina B.-O.

    • Hallo Carina,
      vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse an Naturfarben.
      Ableitend von der Bezeichnung müsste ein „Silikatputz“ ein mineralischer Putz sein.
      Konventionelle Produkte mit dieser Bezeichnung können jedoch auch bis zu 5% Kunstharze enthalten.
      In der Regel kann ich Ihnen im Innenbereich folgenden Aufbau empfehlen:
      1. Voranstrich mit Mineralputzgrundierung
      2. Deckanstrich mit Kalkfarbe oder mit Lehmfarbe
      Bei einer sehr groben Putzstruktur wäre vorab ein Absaugen der Fläche sinnvoll, damit der Staub von den Flächen entfernt wird.
      Im Außenbereich wird sowas vorab auch mit dem Hochdruckreiniger erledigt 🙂
      Beste Grüße
      Daniel Döbel

  16. Magdalena Maske sagt:

    Hallo, Ich habe folgende Frage: bin gerade am renovieren. In ganzem Haus sind die Wände mit Lehmputz verputzt worden und immer mit Lehmfarbe/Lehmstreichputz behandelt worden. Jetzt möchte ich aber strahlend weiße Wandfarbe haben was mit Lehmfarbe/Streichputz nicht zu erreichen ist. Darum möchte ich gerne diesmal zu Kalkfarbe greifen. Ist es notwendig meine Wände auf irgendwelche Weise vorher zu behandeln bzw. grundieren und worauf muss ich achten bei dem “Kalkangriff“ auf die Lehmwände?
    MfG Magdalena Maske

    • Hallo Frau Maske,
      vielen Dank für Ihre Nachricht zum Thema Anstrich von Kalkfarbe auf vorhandenem Putzuntergrund, der mit >Lehmfarbe< gestrichen wurde.
      Bei einem Anstrich mit Kalkfarbe aus Sumpfkalk sollte der Untergrund mineralisch sein.
      Was die Lehmfarbe auch ist.
      Grundsätzlich gilt für neue Anstriche auf alten Farben, auch wenn es keiner praktiziert, dass eine Probefläche angelegt werden sollte.
      Im Falle, dass die Kalkfarbe auf der Lehmfarbe nicht gut haftet, können Sie mit einer Mineralputzgrundierung vorstreichen.
      Wo steht Ihr Haus?
      Gerne können Sie bei uns vorbeikommen.
      Sie sind herzlich eingeladen 🙂
      Beste Grüße
      Daniel Döbel

      • Magdalena Maske sagt:

        Hallo Herr Döbel,
        Ich bedanke mich herzlichst für Ihre Antwort. Mein Haus steht in MV. Ein Besuch in Ihrem Geschäft gestaltet sich daher schwierig. Soll ich doch in der Zukunft in Ihre Gegend kommen, werde mich sehr gerne weiter beraten lassen da ich oft und (fast) ausschließlich mit Naturbaustoffen arbeite.
        MfG
        Magdalena Maske

        • Daniel sagt:

          Hallo Frau Maske,
          vielen Dank für Ihre Rückmeldung 🙂
          Wenn Sie auf dem Weg sind und bei uns vorbeifahren, dann sind Sie herzlich eingeladen bei uns in Caldern bei Marburg, Kassel oder Gießen anzuhalten!
          Beste Grüße
          Daniel Döbel

  17. Margrit Pfeiffer sagt:

    Hallo, wir sind momentan am renovieren unseres kürzlich gekauften Hauses Baujahr 1963. Wir legen sehr grossen Wert auf ein gesundes Raumklima. Die Wände bestehen aus Zementputz und auch aus Gipsfaserplatten. Welche Farbe oder Putz könnten Sie uns empfehlen. Wir sind sehr verunsichert da jeder Malerbetrieb ( auf ökologischer Basis) uns etwas anderes empfiehlt. Ein Maler hat uns einen Schlämmputz von Keim empfohlen. Es wäre schön, wenn Sie uns weiterhelfen könnten, die Kosten sollten natürlich auch vertretbar sein. Mit freundlichen Grüssen M. Pfeiffer

    • Sehr geehrte Frau Pfeiffer,
      vielen Dank für Ihre Nachricht und für Ihr Interesse an Naturfarben bei der Renovierung Ihres Hauses.
      Auf den Zementputz und auch auf Gipsfaserplatten bzw. Gipskartonplatten können Sie auch eine Kalkfarbe streichen, wenn Sie zuvor mit Mineralputzgrundierung vorstreichen.
      Im Verlauf der letzten Jahrzehnte – in Ihrem Fall seit dem Jahr 1963 – wurden die Wandflächen in dem Haus bestimmt schon mehrfach tapeziert oder gestrichen.
      Die Entscheidung für eine Kalkfarbe aus Sumpfkalk ist gut, weil es sich um einen mineralischen Anstrich mit hohem pH-Wert, ohne organische Bestandteile handelt.
      In den 1960’er Jahren wurden Häuser nicht entsprechend heutiger Standards gebaut.
      Insbesondere was die Wärmedämmung anbetrifft, sind Außenwandflächen bei älteren Häusern im Winter eher kalt, was zur Kondenswasserbildung und in Folge zur Schimmelbildung führen kann.
      Ein Anstrich mit Kalkfarben aus Sumpfkalk – das sind nicht alle Farben, auf deren Gebinde der Begriff „Kalkfarbe“ steht – stellt für den >Schimmel< ein ungünstiges Milieu dar.
      Bei den Kosten für den Anstrich, ist der Preis für die Kalkfarbe und die Mineralputzgrundierung eher nachrangig, weil der Stundenlohn für die Dienstleistung den größten Anteil hat.
      Voraussichtlich hat der Maler Ihnen einen „Schlämmputz“ angeboten, damit zunächst Unebenheiten und Risse mit oder ohne Gewebe abgedeckt werden?
      In der Regel muss der Schlämmputz noch überstrichen werden, wenn er nicht aus Sumpfkalk gefertigt ist?
      Wenn es für Sie möglich ist, dann besuchen Sie bitte unsere Ausstellung – Sie sind herzlich eingeladen 🙂
      Beste Grüße
      Daniel Döbel

  18. Martina Gebler sagt:

    Hallo, ist es notwendig eine mit Kalkputz verputzte Wand noch zusätzlich mit Kalkfarbe zu bestreichen?
    Lieber Gruß,
    Martina Gebler

    • Guten Morgen Frau Gebler,
      vielen Dank für Ihre Nachricht bezüglich eines Anstrich mit Kalkfarbe auf Kalkputz.
      Grundsätzlich müssen Sie einen Kalkputz nicht streichen.
      In der Regel erfolgt nach der Trocknung ein Anstrich, weil der Grundputz ohne Farbanstrich „unseren“ ästhetischen Ansprüchen nicht gerecht wird.
      Ein Kalkputz, der als Grundputz (Unterputz) verwendet wird ,ist von der Farbe her gräulich, gelblich o.ä.
      Sie werden zum Ausgleich von Untergründen aus Bruchsteinen, Backsteinen, Lehmsteinen etc. unterschiedlich dick aufgetragen.
      Das Wort Grundputz bzw. Unterputz suggeriert, dass noch ein weiterer, dünnerer Putzauftrag erfolgt.
      Das kann zum Beispiel eine Kalkputzglätte sein oder auch ein Kalkfeinputz aus Sumpfkalk.
      Setzen Sie den Kalkputz innen oder außen ein?
      Beste Grüße
      Daniel Döbel

  19. Rainer Seiffert sagt:

    Hallo, möchte Kalkfarbe im Bad auf eine Holzdecke streichen , ist Holz aus untergund möglich? mfg Seiffert

    • Hallo Herr Seiffert,
      Kalkfarben auf Holz?
      Geht bestimmt mit einer Kalkfarbe, die Zellulose als „Kleber“ inne hat, damit es irgendwie haften wird 🙂
      Doch wie wird die Farbe mit dem Quellen und Schwinden des Holzes durch den wässrigen Anstrich fertig?
      Wird es zur Fleckenbildung kommen, weil Holzbestandteile Harzgallen, Äste etc… „durchschlagen“ werden?
      Dennoch kann so eine Oberfläche als fertiges Produkt interessant aussehen, auch wenn Ihnen niemand eine offizielle Empfehlung dafür geben wird.

      Streichen Sie Ihre Holzdecke lieber mit einer weißen Holzlasur auf Naturharz- und Ölbasis.
      Oder mit einer Wachslasur mit Titandioxid als Pigment – das sieht besonders bei neuen Holzdecken sehr gut aus!
      Schöne Grüße
      Daniel Döbel

  20. Hanebeck sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    kann die Kalkfarbe auch auf bestehenden Tapeten als vorbeugende Maßnahme gegen Schimmel aufgebracht werden?

    Mit freundlichen Grüßen,

    Gunnar Hanebeck

    • Horstmann sagt:

      Sehr geehrter Herr Hanebeck,

      ich antworte Ihnen als Laie der gute Erfahrung mit Kalkfarbe gemacht hat.
      Vor einiger Zeit hatten wir in unserem neu gebauten Haus einen Wasserschaden. Im Badezimmer, wo wir an den nichtgefliesten Stellen Glasfasertapete und Kalkfarbe verwendet hatten, zeigte sich nur eine dunkle und feuchte Stelle an der Wand. Nach dem Abzug der Trocknungsgeräte wäre eigentlich auch kein Nachstreichen nötig gewesen.
      In einem anderen Raum der mit Dispersionsfarbe gestrichen war bildete sich nach schon vier Tagen Schimmel an den feuchten Stellen.

      Ich hoffe, dass ich Ihnen mit meiner Erfahrung helfen konnte.

      • Vielen Dank für den Bericht 🙂
        Kalkfarbe ist sehr alkalisch. Reine Kalkfarbe aus Sumpfkalk hat einen ph-Wert von 12! Aus dem Grund sind in den Eimern mit Sumpfkalkfarbe keine Konservierungsstoffe nötig, die in Dispersionsfarben vorhanden sind. Desweiteren bietet reine Kalkfarbe dem Schimmel keinen Nährboden.

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